Dein Gedicht ist sehr traurig, aber ein paar Sätze fallen mir dazu ein. Selina, wenn man sich niemanden mehr öffnet, glaubt man, man wird nicht mehr enttäuscht. Aber enttäuscht werden wir immer mal wieder werden, von Menschen und von Situationen, weil es sich nicht verhindern lässt. Erst im Umgang mit anderen, lernen wir ihn kennen, und niemanden steht auf der Stirn geschrieben, besser Finger weg. Will man sich deswegen verschliessen? Es könnte auch genau anders rum sein. Lass ich meinen " Nächsten" büssen, weil mir ein anderer weh getan hat? Das ist nicht fair, und der Nächste wird auch nicht verstehen, warum Du so reagierst. Es sind nicht alle böse und es kommt bestimmt mal ein Anderer, der Dir genau das Gegenteil beweisst. Vielleicht hast Du schon Menschen in Deinem Umfeld, die genau das ausstrahlen und Dir tagtäglich beweisen, das es auch anders geht. Nur die sind wichtig, sind Deine Gedanken und Sorgen wert, und bereichern Dein Leben. Andere bremsen Dich aus wegen der negativen Gedanken, die Du ihretwegen hast.
Weisst Du, es gibt einen Superspruch (ich weiss nicht von wem). Das Glas ist nicht halbleer, es ist halbvoll!!!
Ich weiss nicht, wie oft ich schon daran gedacht habe, aber ich liebe ihn, und es steckt auch viel Wahrheit darin. Dieser Spruch wandelt das Negative ins Positive.
Wir ändern keinen, aber wir können unser Denken verändern. :97: