Beiträge von Hagiel


    Eine wunderbare aber auch trostlos tragische Geschichte. Es ist nicht zu fassen, was man einem Kind antun kann. Es kann einem echt das Messer im Sack aufgehen....
    Es kann aber wohl nicht sein, daß dieser kleine Junge uns bekannt ist, oder?


    Doch ;(

    Einen Lastzug, dann kann ich mir gut vorstellen, dass Du, wie bei Deiner Geschichte, ganz schön abschmieren kannst. Das Gewicht tut sein Übriges. Ich denke mal, dass bei diesen Kabinen der Fahrer sich schon etwas besser drin bewegen kann, als in den früheren Führerhäusern. Da war alles so beengt. Die Kojen selber sehr eng, und wenn dann noch ein zweiter Fahrer dabei war, bei Ferntouren, seeeehr beengt. Aber es ging auch. Eines war und ist auch heute noch auffällig, wie gemütlich sich eingerichtet wurde. Wenn man so eine ganze Woche unterwegs ist, dient es einem guten Zweck. Ein bischen Zuhause mitnehmen.
    Mein Pflegevater fuhr zeitweilig einen Silo, auch Züge, Kippauflieger für Sand oder Kies. Der Silo war so mein Liebling. Klasse, wenn ich mitfahren durfte.

    edit: bild wurde aus datenschutz gründen entfernt

    So ähnlich sah er aus.

    Er sagte immer nur " Intertrans", mit rotem Führerhaus und weissem Silo


    Eine Geschichte fällt mir dazu ein. Da fuhr er einen anderen Lkw. Weil sein Kippauflieger, defekt war, hängte er einen anderen Auflieger an. Bei einer Tour hat er abgeladen, fuhr wieder los, nach dem die Frachtpapiere klargemacht wurden. Er fuhr unter einer Brücke durch, und blieb volles Karacho mit dem noch nicht ganz eingefahrenen Auflieger an der Brücke hängen. Autsch. Der Kippauflieger fuhr viel langsamer ein, als sein" gewohnter" und er hat das nicht bedacht. Sein kugelrunder Bauch hat ihm das Leben gerettet, sagte sein Arzt.

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    Mit Beginn der Adventszeit, fing auch die Zeit der Zwerge an, für den
    Weihnachtsmann zu arbeiten. Sie nahmen ihm ab, schon mal hier und da für
    die Kinder im Vorfeld kleine Präsente, wie Schokolade, da mal Plätzchen
    oder Mandarinen, zu hinterlassen. Wenn die Kinder fleissig waren, ihre
    Hausaufgaben ohne murren erledigten, oder kleine Hausarbeiten
    übernahmen, kam es vor, dass ich schon mal ein kleines rotes
    Zipfelmützchen hinter einer Ecke hervorluken sah. Und was war die Freude
    gross, wenn dann genau an der Stelle etwas Süsses lag. Oh, wie ich
    diese Zwerge liebte. Eines Abends holte ich noch Holz aus dem
    Pferdestall, was nicht so leicht war. Der Korb war recht gross, und
    vollgepackt war er auch noch sehr schwer. Diese Aufgabe war unter uns
    drei Mädchen nicht sehr beliebt, und es wurde jeden Tag jemand anders
    geschickt. Aber an diesem besagten Abend fand ich auf dem Holzstoss ein
    Buch. Ein nagelneues Weihnachtsbuch mit herrlichen Bildern darin, und den
    dazugehörigen Geschichten. Ich glaubte zu träumen und konnte gar nicht
    fassen, dass dieses Buch nur für mich war. Aber es stand mein Name
    darin. Mein Herz schlug heftig vor Aufregung und ja, ich hatte doch
    vorher etwas Huschen sehen, blitzte nicht auch eine rote Zipfelmütze
    hervor? Ich beeilte mich, wieder ins Haus zu kommen und erzählte ganz
    aufgeregt, was ich erlebt und gefunden hatte. Diesen Abend konnte ich
    nicht schnell genug ins Bett huschen, um in meinem neuen Buch zu lesen.
    Ich war glücklich.


    Einige Tage später kam meine Schwester und sagte leichthin. Du..., es
    gibt gar keine Zwerge. Ich war empört und verteidigte "meine" Zwerge
    aufs heftigste. Wie konnte sie nur sowas sagen. Diese Ungläubige.
    Natürlich gab es Zwerge, hatten sie mir doch dieses wunderbare Buch
    geschenkt. Von da an horchte ich in mich rein. Ich war ja schon gross, 6
    Jahre alt, und konnte es tatsächlich sein, dass ich mir diese Zwerge
    nur eingebildet hatte? Nein, das konnte und durfte nicht sein, ich
    fühlte mich als Verräterin, weil ich anfing zu zweifeln. Ich war sehr
    traurig und fing langsam an, mich damit abzufinden, dass ich von da an
    nie mehr einen Weihnachtszwerg sah, oder eine rote Zipfelmütze und
    Süsses fand ich auch nicht mehr. Ich beschloss, dass das wohl das
    Abschiedsgeschenk meiner Weihnachtszwerge war, dieses wundervolle Buch.


    @Geschrieben von meiner einer R.B


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    Um ganz ehrlich zu sein, denke ich, man kann des Guten auch zu viel tun. Hagiel, um mal noch ehrlicher zu sein, muß man sich da jetzt selbst ein schlechtes Gewissen einreden? Nö, des Menschen Willen ist sein Himmelreich, auch wenn der Himmel mal schräg hängt.


    Sicher hast Du Recht, es sind die ersten Momente der Betroffenheit, aber was Selina schreibt ist eine Erklärung, womit ich umgehen kann. :)

    Um ganz ehrlich zu sein, bleibe ich etwas ratlos zurück. Ich kenne das Engelchen zu wenig, um raten zu können, und im ersten Moment beschleicht mich das Gefühl, zu wenig getan zu haben. Nur was hätte ich tun sollen? Gelesen, was Engelchen geschrieben hat, sie ernst genommen in ihrer Traurigkeit, versucht zu verstehen, was sie bewegte, ist alles geschehen. Nur, ich bin kein Mensch, der ausgebildet ist, und weiss, was zu tun ist, in gewissen Situationen. Ich kann mich nur von meinen Gefühlen leiten lassen, und hoffen, dass ein tröstendes Wort ankommt. Wenn das zu wenig ist, hoffe ich, dass Engelchen einen Menschen findet, der ihr helfen kann. Mit der Hilfe ihres Mannes wird sie einen Weg finden, um ein erfülltes Leben zu haben. Das wünsche ich ihr von ganzem Herzen. Ich weiss nicht, ob Engelchen in diesem Forum noch liesst, darum schreibe ich in dieser Form.

    Da ist was dran, was Du schreibst, aber der Wunsch, die Hoffnung, wenn nur einer dieser Sprüche in Erfüllung geht, dann ist es ein Fortschritt.

    Alles unter einen Hut zu bringen ist wirklich reines Wunschdenken, aber für mich persönlich gilt, habe ich keine Wünsche mehr, keine Träume und keine Hoffnung, dann lebe ich nicht mehr. Dann versinke ich in Stumpfsinn und erkenne den Wert des Lebens nicht mehr. Alles, was meine Seele berührt, Musik, Menschen, die ich gerne um mich habe, schöne gute Gespräche, herrlich Natur, die Reihe liesse sich beliebig fortführen, all das macht mich zu dem, was ich bin. Das ist real und bereichert mich.