1973, das Ende meiner Schulzeit nahte, und als krönender Abschluss war eine Klassenfahrt nach Berlin geplant, mit Ausflug in die Zonengrenze, Besichtigung der Mauer, mit Grenzübergang in den Ostteil Berlins. Lieber Gott, was sind wir ermahnt worden, ja ruhig zu sein, wenn die Pässe überprüft werden, und uns unauffällig zu verhalten. Wie der Deuwel es wollte, bekam ich wieder einen meiner Lachanfälle,und ich kriegte mich nicht mehr ein, und je mehr ich es unterdrücken wollte, um so schlimmer wurde es. Meine Freundin steckte ich mit dem Gegluckse an, und der Typ in Uniform meinte streng, ob wir es immer noch so lächerlich fänden, wenn er uns eine Weile dabehalten würde.
Meine Gedanken waren aber ganz anderer Natur, mit der Frage, ob er es noch lächerlich fände, wenn ich mir gleich vor lachen in die Hose machen würde, da das für mich das grössere Übel sei.
Zum Glück schaffte ich es noch auf die rettende Toilette und ich dankte meinem Blasenmuskel.
Abens gingen wir im Westen in das berühmte Kuhdorf, wo eben diese Musik gespielt wurde, und in meinen Erinnerungen wird dieser Berlinbesuch immer ein highlight bleiben.
Wir wünschen allen ein schönes, erholsames Osterfest, und laue Temperaturen.
Hagiel, Nelly und Hippie
Eine wirklich wunderschöne Ostergeschichte. Danke Tim und Papa Tim. 
:ostern11:
Allen einen wunderschönen guten Morgen, und ein schönes Wochenende. :winken:
Da meine Schatzies kommen, werden ich kochen, was sie sich wünschen. Ich kann nicht gut Kuchen backen, aber einen Käsekuchen bekomme ich hin. Mit frisch geschlagener Sahne, is ja klar. Hoffentlich lässt das Wetter es zu, dass wir schön spazieren gehen können. Schön lange ausschlafen, gemeinsam Frühstücken, und viel quatschen.
Wir werden die Feiertage geniessen, und uns auf den Sommer freuen.
Eines weiss ich genau, dieses Gefühl des Alleinsein, nirgendwo dazu zu gehören, innere Leere, Minderwertigkeit unter die Nase gerieben zu bekommen, und ein ewiges Gefühl, dass sich jemand erbarmt, sich um mich zu kümmern, ja, das wäre mir erspart geblieben. Wenigstens meine Wurzeln hätte ich gekannt, hätte Worte gewechselt mit meinen Eltern, meine Grosseltern hätte ich kennengelernt, und so vieles mehr.
Warum bin ich überhaupt ins Heim gekommen? Das habe ich im Erwachsenenalter in meiner Akte nachlesen können. Das ist die Kehrseite, die ich dann auch kennengelernt hätte, aber die Heimzeit, und die Pflegefamilie waren auch kein Honigschlecken. Wie will ich abwägen. Alles kann nur Spekulation sein.
Aber alleine das Wissen, ich habe Eltern und Geschwister, die bei mir gewesen wären, lassen eine Wehmut aufkommen, die sehr tief geht. Ich fühle mich um Vieles betrogen, und wie ich schon einmal schrieb, fühlte ich mich lange wie ein treibendes Blatt im Wind, immer der Willkür anderer ausgesetzt. Eine Kindheit, die keine war, kann niemand, und sei es mit noch so viel gutem Willen, ersetzen. Melancholie war lange meine Begleiterin, und das kann nur jemand verstehen, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat.
Ich wünsche mir für alle Gesundheit,
Zufriedenheit ( dass es der Familie gut geht, dass es den Oasenbewohnern gut geht),
uhund den Frühling herbei, mit all seinen Blumen, Vogelgezwitscher, Sonne, laue Temperaturen.
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Ich habe Gänsehaut, dieses Video , damit rennst Du bei mir offene Türen ein. 
Da ja mein Sound wieder tut, habe ich jetzt ne Menge nachzuholen
:girli: :musik12:
:band2:
