Beiträge von 1PS

    Aber Hipiie, mein Gutster, Du warst doch an meinem Geburtstag schon um 7:14 da und Selina
    und ich haben ja auch Danke gesagt. Dass Dein Text oder auch Dein Bild jetzt verschwunden ist,
    lag ganz sicher nicht an Dir.


    Aber wir bekommen ja demnächstr eine andere Software, wenn ich das richtig verstanden habe.


    LG Peter :winken: :winken: :winken:

    :sehrgut:Herzlichen Dank an alle, die mir zu meinem Geburtstag gratuliert haben.



    PS: Ist zwar etwas spät weil ich Probleme mit Java-script hatte, die nun dank Klaus mit Fernwartung behoben sind. :sehrgut: :sehrgut:

    Aus einem Gedicht von Anette Esposito:


    Hoffnung


    Und wenn du stürzt vom Abgrundrand,
    dann fällst du nur in seine Hand.
    .............................................................


    Wessen Hand frag ich mich schon so lange;
    fast so lange, seit ich mit dem Tod bewusst in
    Kontakt bekommen war.


    Ich war noch ein Kind.


    Heute glaube ich, dass ich mit meinem Nicht-Glauben an
    ein ewiges Leben, denn jene "Gottheit" scheint mir wenig mächtig.


    Erlaubt mir bitte, hier ein Gedicht einzustellen, was zeigt,
    wie ich in schweren Momenten den Tod sehe.


    Der Tod


    In vergangener Nacht fand ich einen Stein,
    er lud mich zum Verweilen ein.
    Ich verzehrte grad mein letztes Brot,
    Der Stein, das war Gevatter Tod.


    Ich habe noch ein Lied gesungen,
    schaute müßig in den Mond
    nichts ist bis an sein Ohr gedrungen,
    der Mond, das war Gevatter Tod.


    Und unten wandert Einer nach dem Andern
    glanzlos stumpf durch ein Abendrot,
    und der sie führte wie ein König,
    der König war Gevatter Tod.


    Er streckt den Grashalm, streckt den Baum,
    Junge, Alte, Reichtum und Not
    der, der da wütet, mit flatterndem Saum
    ist und bleibt ewig - Gevatter Tod.


    Dann sieht er mir mit mal ins Gesicht
    bleibt ellenweit vor mir stehen
    sein Atem allein ist stinkende Gicht,
    er weis, ich kann ihm nicht entgehen:


    „Morgen, merk dir, ist deine Stunde,
    morgen, zwischen Sieben und Acht,
    Morgen, nach meiner letzten Runde,
    für jetzt - noch eine lange Nacht.“


    Komm herein, meine Kammer ist offen,
    für deinen Streich bin ich bereit!
    Haben wir uns nicht schon mal getroffen?
    Tu du dein Werk, es ist an der Zeit!


    Du hast mich eh nie los gelassen,
    fandest immer einen neuen Weg,
    jagtest mich durch Elendsgassen,
    das ich noch bin ist des Seins Beleg.


    Müde bin ich nun geworden,
    will nichts mehr, weder Gut noch Geld,
    hol dir nun den letzten Orden:
    Nimm mich weg von dieser Welt.


    (1PS)


    In dieser Phase ist nach dem Tod keine Existenz
    sichtbar, aber auch keine Hoffnung, dass es anders
    sein könnte.

    Zitat

    Original von Sora
    Meine Einweisung in ein Kinderheim wurde vom Jugendamt Halle/Saale angeordnet.
    Grund: Ich wurde 1957 außerhalb der Ehe geboren.
    Wenn ich heute zurück blicke... hat mich das Jugendamt aus der Hölle befreit und am Ende „UNVERZÜGLICH“ in die Hölle geschickt.


    Letztendlich hätte man die Eltern oder ein Elternteil Therapieren sollen/können.
    Vielleicht wäre vieles... zugunsten ehemaliger Heimkinder...anders gelaufen.


    Den Tenor dieser Zitate können mit Sicherheit viele ehemalige Heimkinder
    voll und ganz unterschreiben.


    Ich gehöre dazu, mit allem Drum und Dran. Nur, dass mir vor der Einweisung
    die Hölle meines Elternhauses erspart blieb, die ich dann aber mit Beginn meiner
    Lehrzeit noch zu spüren bekommen sollte.


    So ein Pech aber auch, dass ich mich der dann doch nach reichlich negativer Erfahrung entziehen konnte, was meine Mutter betraf. Bei meinem Vater hat eine Begegnung gereicht, und er war für mich erledigt.

    Nu, Wonzelchen, dann schreib ich Dir auch noch eines:



    Liebe ist
    unbegreiflich;


    Liebe istunfaßbar!


    Sie ergreift
    und hält fest,
    wem sie begegnet.


    Wer es aber fassen kann,
    der fasse es


    und er verspürt
    unabdingbar,
    aber still:


    Liebe segnet.


    [BLINK](1PS)[/BLINK]

    Zitat

    Original von Selina
    [quote]Original von 1PS
    Alles Gute nachträglich zu Eurem 38. Hochzeitstag :wangenkuss:


    Mach ich es etwas anders für Euch mit einem Text
    aus meinem eigenen Fundus:

    Er für sie - Sie für ihn
    am 38. Hochzeitstag


    Gehst mir nicht aus dem Kopf heraus,
    wird gleich ein schöner Tag daraus.
    Würd gern mit Dir spazieren gehn,
    auch mit Dir die Welt beseh`n,
    und abends müd nach Hause kommen,
    mich in Deiner Liebe sonnen!
    Des Nachts mit Dir die Augen schließen,
    dann einen neuen Tag begrüßen
    und in der Früh` den Kaffee reichen
    Dir zart über Deine Wange streichen.
    Ach, wie schön, dass es Dich gibt,
    ich bin immer noch in Dich verliebt.


    :danke1: