Beiträge von 1PS

    Na das reicht doch auch... :D:D:D


    :flüstern: Nee, der hat noch eine, aber nicht weitersagen:

    Der weiß auf alles ne Antwort - ob sie passt oder nicht
    und wenn es nicht passt merkt er es zwar, aber Hauptsache,
    er hat ne Antwort parat und um Ausreden ist er eh nicht
    verlegen, damit es wieder passt. :thumbup::thumbup::thumbup:

    Meine Güte, ist ja fast nen Zungenbrecher. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::hui:

    Aber ich liebe seine Macken; hätt er keine, wäre nur die letzte Zeile
    meiner Erkenntnis wert. Aber nein! Gott sei dank ist er so, wie er ist.

    Spoiler anzeigen


    Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag keine Diskussion über Macken
    eröffnen, sondern nur eine meiner Erkenntnisse - die ich aber nicht als
    Weisheiten wahrgenommen haben will hier preisgeben. :kaffee5::kaffee5::kaffee5:

    Ein Mensch, der keine Macken hat,
    der hat noch nie gelebt;
    ein Mensch der ohne Macken stirbt,
    ist einfach falsch gewebt.
    Kennt kein Leid und keine Freude;
    ist nur flach und kantenlos,
    bleibt suspekt für andere Leute.
    am Besten wär`s, man wird ihn los.

    Januar

    Januar - noch kalt und eisig
    frostumklammert jeder Reisig
    und der Blick durchs Fensterglas
    aus warmer Stube macht mir Spaß.

    Darinnen noch der Weihnachtsbaum!
    Flüchtig wird er, jener Traum
    der noch in der Weihnachtsnacht
    den Menschenkindern Hoffnung bracht.

    Seine Nadeln fallen nieder
    und - wie alle Jahre wieder -
    kommt für ihn die letzte Stund`
    auch ihn frisst eines Feuers Schlund.

    Nur - bis auf seine Kerzen
    freut, was d´ran war wieder Herzen
    denn - wie alle Jahre wieder -
    erklingen alte, neue Lieder.

    Und jedes Jahr zur gleichen Zeit
    ist das selbe Spiel bereit:
    Das Alte verbindet sich mit Neuem
    egal, ob wir uns drüber freuen:
    was im alten Jahr gewesen ist
    wird uns wieder aufgetischt.

    So ist´s nun mal, ´s wird immer sein:
    Hoffnungen werden groß und wieder klein.
    Was übrig blieb, ist das was zählt!
    Bleibt wohl ein Licht in dieser Welt?


    Ich wünsch uns allen von ganzem Herzen
    ein Neues Jahr ohne Leid und Schmerzen,
    auch, dass es eine Hoffnung gibt,
    und Liebe, die auch mal vergibt
    und eigene Wünsche nie zu hoch bemessen
    und gute Freunde nie zu vergessen.
    Der guten Wünsche -
    aufgeschrieben wären es gar viele Meter,
    dass wünscht Euch zum neuen Jahr der Peter.

    Aber ich finde es auch nicht verkehrt, wenn man vielleicht auf diese Weise denn Leerlauf im Forum etwas stoppt oder zu überbrücken.


    Kopierte Sachen aus dem Netz - auch wie z. B. auch dieser in Beitrag 5
    dieser zudem auch ohne Quellen- bzw. Herkunftsangabenangabe - gibt es satt und genug.

    Da brauche ich jedenfalls nicht auch noch im Dauerfeuer Weisheiten aus
    - Indien
    - Litauen
    - Schwaben
    - Jüdische
    - Ägyptische
    - fehlen jetzt nur noch
    - chinesische,
    - mohammedanischen,
    - islamische und und und

    Komisch: Du fängst an - was ja noch ohne weiteres o. k. ist;
    seltsam aber, das just am selben Tag 4 "Weisheitsthreads" aufgemacht werden.

    Diese billige Masche reicht nicht, um den Leerlauf eines Forums zu stoppen.

    Da hab ich noch nie einen einzigen Cent - früher Pfennig - für ausgegeben.

    Auch deshalb nicht, weil die gefahren brutal unterschätzt werden.
    Ich erinnere mich aus meiner Jugendzeit, dass jemand einen "Kracher"
    unachtsam geworfen hat. Dieser flog in ein Enfamilienhaus, was völlig
    abgebrannt ist. Die Eigentümerin und auch sonst keine Personen kamen
    direkt zu schaden.

    Aber derjenige, der ihn geworfen hat, war zu feige, sich zu stellen.
    Ich konnte leider denjenigen nicht zweifelsfrei erkennen und benennen.
    Geklärt wurde daher die Sache nie und die Gruppe, aus denen der Kracher
    geworfen wurde, hat offenbar eisern geschwiegen.

    und sogar Deutsche


    Das war nur ein Wink mit dem Zaunpfahl.............
    Aber Hauptsache, man hat einen eigenen Thread aufgemacht.

    Nochmal: Nein danke!

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Aber es ist ja auch ne Idee,
    weil
    Denken tut ja manchmal weh
    und darum nur und pur
    abzuschreiben, zu kopieren;
    man könnt sich ja vielleicht blamieren.

    Nur noch auf fremden Text zu bauen
    kann nicht heißen,
    auch m a l
    über'n Tellerrand zu schauen,
    doch sollte man auch unterdessen
    was drin ist
    nicht einfach ganz und gar vergessen.

    Darum:
    Wo abgekupfert wird,
    da fehlt der Geist
    zu eig`nen Ideen und Tun,
    was letzt und endlich nur beweist,
    sich in fremden Federn auszuruh`n.

    Hinter mancher Stirn da steht bereits:
    Nur was aus der Ferne kommt
    ist was Gescheit´s

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    Ich habe ein Buch, das sind tausende von Weisheiten und sogenannte Weisheiten:

    Chinesische,
    Russische,
    Portugiesische,
    Indische,
    Dänische,
    Dämliche

    und sogar Deutsche
    und solche von denen, die sich schämen, ihren Namen unter ihre Weisheiten zu setzen;
    die schreiben dann unter anonymen Nicnamen oder falschen Namen.

    :wow: Einer fängt damit an und schon springen etliche auch hinein
    in den Rhein und das muss seinen Grund haben.

    Ich kenn aber auch einen Spruch:
    Danke für Obst, bin selbst ne Pflaume

    Die Frage nach dem Do it your self stellt sich wohl hier nicht mehr. :wü:

    Ja, was die Menschen draus gemacht haben - ob Päpste, Bischöfe, hochgestochene Theologie,
    was sie hinein interpretieren und als Dogmen inner- und außerhalb von Konzilen verkünden,
    geht doch am Thema vorbei und ist für uns Normalsterbliche eigentlich ohne Belang.

    Was ändert es an der Tatsache, dass jener Satz "Siehe, ich bin des Herren Magd,
    mir geschehe, wie du gesagt!" der Grundstein war für eine neue und umwälzende
    Änderung, der in alle Lebensbereiche der Menschen ausstrahlte. Gekrönte und unge-
    krönte Häupter, Menschen jeglichen Standes und auch was die Politik mit ihren
    Entscheidungen betrifft - alles ist dieser Tatsache unterworfen oder wird zumindest
    massiv beeinflusst. Und wer sagt denn unumstößlich, dass Maria nicht hätte sagen
    können, ich bin zwar des Herren Magd, aber ein Kind...............?

    Wenn man bedenkt, dass sie - so wie Du schreibst - eine "voll gottesfürchtige Frau"
    gewesen ist, hatte sie doch zur damaligen Zeit das Recht gehabt, ihren guten Ruf
    nur ja nicht aufs Spiel zu setzen. War Maria nicht jüdischen Glaubens und hätte sogar
    mit drakonischen Strafen rechnen könne, wenn sie ein Kind zur Welt brachte außerhalb
    der damals gültigen Sitte ohne angetrauten Mann. Wer hätte ihr verdenken können,
    wenn sie möglicherweise eine Steinigung befürchtet hätte, was doch wohl mehr als
    legitim gewesen wäre.

    Natürlich kann man diskutieren darüber, ob wir eine ganz andere Kultur bekommen
    hätten. Und wenn man darüber diskutieren kann, darf, sollte, dann kann man auch
    darüber diskutieren, ob die Konzilianten zu den einzig richtigen Schlüssen gekommen
    sind, was die Personen der sogen. Heiligen Familie betrifft.

    Das alles aber würde in einem sinnlosen Disput enden:
    Ihr "Ja" hat die Weltgeschichte bedeutend beeinflusst und tut es bis zum heutigen Tag,
    nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Letztendlich gilt auch hier: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär....

    Zweifel

    Es steht in alten Schriften
    vom Kinde unterm Stern.
    Und wie sie es berichten:
    Es sei von Gott dem Herrn.
    Wär ich nur auch ein Hirte
    und hätt es selbst gesehn,
    dann könnt` ich heute leichter
    nach Bethlehem hin gehen.

    Lass noch einmal das Wunder
    aus jener Zeit geschehn.
    Ich wollt, dass ich erkenne
    wie ich`s als Kind gesehn.
    dass neu mein Herz entbrenne
    und glaubend ich versteh,
    ich würde leicht`ren Herzens
    nach Bethlehem hingehn.

    Das waren mal die Wünsche,
    die ich im Herzen trug.
    Sie sind dahin gegangen
    wohin der Glaube flog.
    Und niemals kam ich wieder
    vor jenen kalten Stall.
    Geblieben sind die Bilder:
    Weihnacht ist überall.

    ( © 1PS )

    Weil ja etliche Gedichte durch den Crash wohl kaum noch wieder "auftauchen" werden:
    Weihnachten – muss das sein?

    Willst Du Weihnachten entsagen
    musst du dich zuerst mal fragen,
    was hat es früher dir bedeutet,
    wenn vom hohen DOM die Glocke läutet
    und wenn und ob die Heilige Nacht
    dir Frieden in das Herz gebracht.

    Dann ist nötig auch zu finden,
    wie aus vielen, vielen Gründen
    sich dein Dasein hat gestaltet
    und wer- es wie - und wo verwaltet.
    Was spricht dafür, was spricht dagegen?
    Wo bist du und auf welchen Wegen -
    ist dein Jetzt in neuer Form
    oder bleibt es in der alten Norm?

    Alles gilt es zu bedenken,
    auch die Sache mit dem Schenken
    und den Christbaum –
    willst du ihn noch schmücken,
    dich selbst und andere zu beglücken
    und Gänsebraten, rotes Kraut
    wie schnell ist doch das all verdaut!

    Dann – bedenke auch den Alkohol
    wiewohl der Schädel brummt davon,
    hernach am nächsten Morgen dann
    ist putzen, waschen, spülen dran;
    schlimm, wenn du nun alleine bist
    weil die Bagage noch im Bette liegt.
    Du stehst da, wie bedröppelt rum
    niemand macht mit dir die Finger krumm.

    Dann drängt die Frage aller Fragen:
    wie oft will ich es noch ertragen
    dass ich so nen Unsinn in der Hl. Nacht
    schon so viel Jahre mitgemacht.

    Und bei Alldem und unterdessen
    hast du die Krippe längst vergessen;
    einst hat die Oma sie dir geschenkt
    damit man auch ans Christkind denkt.

    Und nun fährt dir der Blitz ins Hirn
    und du fasst dir an die Stirn:
    Schon ist vorbei der 4te Advent.
    Fast hätt` ich Weihnachten verpennt
    Und welchen Sinn das all`s noch hat
    Im Moment bin ich nur müd und matt!
    Und ich gehör` ja längst zu denen,,
    die sich mit Weihnacht selbst verwöhnen.

    Warum auch nicht? ………………
    es geht auch ohne
    die Krippe mit dem Gottessohne.

    Und warum nur in der Heilgen Nacht
    man dies und jenes immer macht.

    Wie ich es künftig mache, weiß ich nicht,
    darum endet hier auch mein Gedicht.

    Ans Christuskind?
    Wer kann daran noch glauben,
    doch verlockend süß ist immer wieder
    Die Erinnerung an süße Weihnachtstrauben.

    © 1PS

    Im Advent, wenn die Osterkerze brennt............

    oder: Opa bringt alles durcheinander

    Und wenn die vierte Kerze jetzt schon brennt
    dann hab ich Weihnachten wohl verpennt;
    dann war fei jetzt schon die "Heilige Nacht"
    und ich hab um Wochen zu spät
    an Weihnacht gedacht.

    JA, Dann waren es auch gestern die Kirchturmglocken
    die, welche die Menschen zur Christmette lockten,
    Der Kirchenchor auch: ihm wollte es nicht gelingen
    rechtzeitig zum Orgelklang "Hosianna" zu singen;
    dann darf ich es Morgen auch ja nicht versäumen
    Christbaum und Krippe in den Schuppen zu räumen,

    Die Plätzchen und all die Weihnachtsschleckerei`n
    die pack ich für`s nächste Jahr dann wieder ein
    und die Kinder, so muss er traurig entdecken
    wissen es noch nicht und erwachen mit Schrecken,
    alles, wovon sie gerade glückselig geträumt
    hat er als Papa schon wieder weggeräumt.

    Ja, ja!!!

    Schweißgebadet vom Traum dieser Nacht
    ist er selber aufgewacht und stellt die Krippe
    jenes wertvolle Meisterstück
    für vier Wochen in den Keller zurück
    wo er es gestern vom Dachboden genommen
    und lässt erst einmal den Nikolaus kommen.

    Und wenn der dann da war
    sind' s noch drei Wochen Zeit;
    für Stille, Vorfreude und Besinnlichkeit!
    Wenn dann die Zeit reif ist,
    so hat er geglaubt
    wird alles wieder abgestaubt,
    obwohl er die Symbole der Heiligen Nacht
    - den Ochs und den Esel - zum Metzger gebracht.
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Zwischendurch einer seiner Gedankensplitter:
    Wie kommt der Ochs denn an die Eselsohren?
    Ach ja, die hat wohl der Hase aus der Pfanne verloren.
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Jetzt schon vorweg?
    Das wird niemals mehr erlaubt!
    Die sind ja dann, bis es Zeit ist,
    ergraut und verstaubt.

    So hat alles seine Zeit -
    und die Zeit ist begrenzt
    in der alles was Weihnacht ausmacht,
    leuchtet und glänzt:
    Jetzt sind es zunächst die leuchtenden Herzen,
    am Adventsbaum - Licht zu bringen in die Kerzen.

    Du meine Güte, ich weiß nicht mehr wohin
    weil ich vor Weihnacht immer so duss'lig bin.
    Hat nicht schon – war's vor Tagen, oder Wochen –
    aus dem Backofen der Hasenbraten
    wie ne Weihnachtsgans gerochen?
    (©1PS)

    Also eines muß man den Nonnen in meinem ersten Kinderheim lassen:
    Stimmungsvoller konnte man die Advents- und Weihnachtszeit nicht gestalten
    und man kann mit Fug und Recht sagen, dass sie da zumindest zeitweilig
    andere Menschen waren. Zeitweilig nur deshalb, weil auch in dieser Zeit
    gewisse Grausamkeiten allgegenwärtig waren.

    Aber zunächst mal das, was mich jedenfalls sehr festlich gestimmt hat:
    Jeden Abend im Advent wurden uns entsprechende Lieder beigebracht
    (ohne Druck auszuüben auf uns Kinder) und wir alle waren begeistert
    mit dabei. Da sind auch so einige Lieder, die heute kaum noch einer kennt
    wie z. B. "Christkindlein kommt gegangen..." "Kommt, wir geh' n nach
    Bethlehem", "In dem Tannenwald ein Vöglein" und so einige wohl, die
    auch mir schon längst nicht mehr einfallen.

    Zudem war ein Holzkrippe aufgebaut, und daneben lagen etliche Strohhalme.
    Dann war uns freigestellt, allabendlich - sofern wir glaubten, dass wir
    "brave Kind" gewesen sind - einen Strohalm in die Krippe zu legen. Ziel
    war es, bis zum Heiligen Abend ein weiches Strohlager geschaffen zu haben
    für das Christkind.

    Manchmal lag dann, natürlich von einem "Engelchen" besorgt, das eine oder andere
    Strohhälmchen daneben, was dann natürlich ein Jedes von uns zur Gewissens-
    erforschung drängte. Aber wir mussten es nicht zugeben.......................

    Der "Heilige Abend" war natürlich der reinste "Staatsakt":
    Zuerst ging man am Nachmittag zum Duschen, und ein solche Gelegenheit
    war es denn auch, dass ich das Tablett mit den Seifenstücken tragen sollte,
    musste, wie auch immer.An dem Nachmittag hatte es kräftig geregnet und da
    wir über 2 Höfe (die Spielplätze) gehen mussten zum Haupthaus, wurden
    die Seifen nass. Wie es die Natur wollte, rutschten die die zum Teil herunter
    zur Erde. Jedes von uns war nun bemüht, die Seifenstücke wider auf das
    Tablett zu legen. Aber die nassen Hände............. Nun ja, ihr könnt euch
    denken, was dass für ein Spass war für uns Kinder; wenn immer wieder die
    Seife aus den Händen flutschte; selbst die sonst so strenge
    (Gruppen-)Schwester konnte sich vor Lachen nicht mehr halten.

    Nie wieder habe ich sie so herzhaft lachen gesehen. Auch ein kleines,
    nein, ein großes Geschenk.

    Nach dem Duschen wurde es für uns sehr stressig, wegen des langen Wartens:
    Es gab bei uns 6 verschiedene Gruppen - Schüllerinnen I, Schülerinnen II,
    Mäd hen 1 und Mädchen 2 und Knaben 1 und Knaben 2. Zur letzteren Gruppe
    gehörte ich. Da die sogenannte "Liebe Mutter" - so hatten wir die Hausoberin
    anzusprechen - zur Bescherung in allen Gruppen sein wollte und bei "Schülerinnen 1"
    angefangen hat, dauerte es und dauerte es bis dass man in der Nähe ein ganz zart
    und hell klingendes Glöckchen vernahm. Das war das Signal: Sie ist mit ihrem gefolge
    im Anmarsch. Natürlich erst mal zu Knaben 1, die im selben Haus untergebracht waren.

    Dann war das lange Warten zu Ende: War das ein Pracht! der Weihnachtsbaum, wenn
    auch sehr spärlich geschmückt, aber dennoch mit echten Kerzen; eine Krippe mit
    der hl. Familie und Stern, beides beleuchtet ud wir Kinder zogen um die U-förmig
    aufgebauten Tische (wir waren immerhin gut 25 Kinder) und sangen dazu das o. g. Lied
    und dan bedeutete man uns, vor der Krippe zu halten und mit den Nonnen ein Gebet zu
    sprechen. Nix da, vorher war sogar das hinschauen auf die Gabentische verboten.
    Aber jetzt, nach dem die Oberin das Signal gab, war zumeist jedenfalls die Freude groß.
    Am meisten habe ich mich wohl gefreut, weil ich eine Mundharmonika bekommen hatte:
    "Unsere Lieblinge" von Hohner. Ich weiß es noch ganz genauso, als wäre es gestern
    erst gewesen. Warunm es so war, weiß ich nicht, aber alnge habe ich nicht gebraucht,
    um das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" darauf zu spielen. Jedenfall hat die Gruppen-
    schwester noch viele Jahre später behauptet, das sie sicher sei, dass es nicht einmal
    3 Tage gedauert hätte. Und noch heute, mit meinen 72 Lenzen spiele ich auf einigen
    "Muhas" fast alle mir bekannten Lieder und vor allem natürlich auch Weihnachtslieder.

    So, nun mal fürs Erste genug. später folgt noch der wichtige Teil: die Christmette, und wie
    ich sie erlebte und in Erinnerung behielt.

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    (Bild: Privat/bei 1PS daheim)

    Ich ärgerre mich zum Beispiel, wenn meine Frau es nicht lassen kann
    mir jede Kleinigkeit - wenn etwas nicht so ist - wie sonst eigentlich immer.

    Abends bereit ich schon seit Jahr und Tag das Frühstück insoweit vor,
    dass sie nur die Kaffeemaschine und den Wasserkocher (für den Tee)
    einschalten brauch.

    Kaum, dass sie mich geweckt hat, schmiert sie mir dann aufs Brot, das sie
    "2 mal den Wasserkocher einschalten musste, weil kein Wasser drin war."

    Oder es steht mal eine Schranktür in der Küche auf, was sie absolut nicht
    kann und nicht will. Oder, oder, oder................. "Es gab doch erst letzte Woche
    Diesesoderjenes".

    Meine Güte, dann ist bei ihr der ganze Tag versaut. Nur: Wer nix macht, macht
    auch keine Fehler! :rotekarte::rotekarte::rotekarte:

    Dieser Landrat von Würzburg hat gerade den richtigen namne. Der heißt nämlich "Nuß"
    und dem gehört ordentlich eine auf die Nuß geklopft. In dem Zusammenhang verstehe
    ich immer noch nicht, warum derartige Idiotie und ihre Folgen nicht von den Verursachern
    aus der Privatschatulle ersetzt werden müssen.

    Aber vielleicht leidet er ja unter der Krankheit multipler Störungen seines Stammhirnes,
    die sich in manifester Amnesie der Öffentlichkeit präsentiert. :ka1: :ka1: :kaffee: :lachen: