Beiträge von 1PS

    Pfingsten - und der Pfarrer brauch mal wieder viel Geld.
    Drum beschleießt er, eine wirklich flammende Predigt zu halten,
    brauch aber 2 Ministranten dafür:

    "So, ihr zwei schafft Strohballen hoch oben auf die Plattform vom Kirchturm
    und nehmt ne Schachtel Streichhölzer mit. Wenn ich nun lauthals rufe 'Es falle
    Feuer vom Himmel", dann zündet ihr einen Ballen Stroh an und werft ihn da herunter,
    wo ihn die Gläubigen am besten sehen können."

    Der Pfarrer legt also los mit seiner Predigt und beim dritten- oder vierten Mal beobachtet
    er, wie seine Schäfchen immer kleiner werden in den Bänken. Nun hat er sie da, wohin
    er sie haben wollte. Und wieder mit drohend dröhnender Stimme:
    "Es falle Feuer vom Himmel!"

    Genau in dem Moment kommt der Oberministrant mit seinem Klingelbeutel
    zur Kollekte. Der Pfarrer freut sich, er sieht nur noch Scheine und dann
    will er die Wirkung seiner Predigt noch einmal vertiefen und brüllt noch
    einmal und viel lauter als zuvor: "Es falle Feuer vom Himmel!" und von
    oben her kommt dann eine ebenso laute Stimme wie durchs Megaphon:

    "Herr Pfarrer, Streichhölzer sind alle."

    Tünnes und Scheel, wer kennt sie nicht, haben mal wieder Geldsorgen,
    bringen aber in Erfahrung, dass der Kölner Kardinal mit zwei schweren Koffern
    zum bahnhof geht.

    Die beiden wollen sich etwas verdienen und bieten ihre Hilfe an; nämlich
    die Koffer auf den Bahnsteig zu tragen. "Nein, einen Koffer trage ich selbst,
    da sind die Gelder für die Entwicklungshilfe drin und dieser muss ganz gewissen-
    haft überwacht werden."

    Die beide einigen sich und Tünnes trifft das Los: Er muss den Koffer schleppen.

    Nach geraumer zeit kommt Tünnes schweißgebadet wieder zu Scheel hin, spricht
    aber kein Wort. Dat jeht ne janze Weile so, bis et dem Scheel zu bunt wird: "Du
    sage mol, bisher ham mir immer alles gerecht geteilt, wat mir gekrischt han.
    Und du sprichst kein Wort un teilst aber aber auch nicht. Wat haste dann gekrischt
    vom Kardinal." Und immer noch schweigt Tünnes, bis ihm die Meckerei vom Scheel
    auf den Sack jeht.. Nu spricht er: "Dann knie dich mal nieder und dann versuch mal
    zu teilen". Tünnes schlägt das das Kreuz über den Scheel, als wolle er ihn segnen,
    fragt aber derweil: "Kannste den wechseln?"

    Na da siehste mal: Jeder weiß was anderes, weil es sooooooo viiiiiiile Übersetzungen gibt.
    Und jeder interpretiert etwas hinein oder hinaus und der nächste will streng nach dem
    Bibelwort leben und lässt keinerlei Interpretation zu.

    Ein Mönch und ein Kardinal begegnen sich in einem Klostergarten. Beide beten den Rosenkranz;
    vermutlich der Mönch den " Glorreichen Rosenkranz"; der Kardinal aber den "Schmerzhaftem".
    Der Mönch raucht derweil beim beten ein dicke Zigarre, während der Kirchenfürst zudem bei
    bei der nächsten Begegnung auch noch demütigst seine Nase in eine Bibel vertieft.
    Natürlich bemerkt Letzterer den paffenden Mönch und nimmt sich ein Herz und spricht
    den Mönch an, worauf sich dann ein Streitgespräch entwickelt. Nach langem Hin und Her
    entscheidet man sich, bei der päpstlichen Nuntiatur anzufragen.

    Jeder der Beiden schreibt einen eigene Brief und beide treffen sich Wochen später wieder im
    gleichen Klostergarten.

    Nun, der Mönch raucht weiter seine Zigarren, was natürlich den Gegenpart erboste, denn
    dieser hatte die Antwort bekommen, dass man beim Beten nicht rauchen darf.
    Der Mönch fragt den Kardinal, was er denn genau gefragt habe, worauf dieser antwortete:
    "Ich habe gemäß unserem Streitpunkt angefragt, ob man beim Beten rauchen darf, was
    jawohl den Kern der Angelegenheit haargenau betrifft."
    Der Mönch aber grinste breit über sein ganzes Gesicht und konterte: "Und ich habe gefragt,
    ob man beim Rauchen beten darf. Ist doch Logisch", meint der Mönch noch so recht süffisant,
    "bei jeder Tätigkeit darf man beten."

    "Kosmos Reit Lehre" (Buch)
    und und und
    wenn man alles einzeln aufzählt, kann man sich auch "Sporen verdienen";
    dann würde ich mich aber ganz sicher bald an die Spitze der Anzahl von
    Beiträgen stellen.

    Alleine für Heute könnte ich garantiert 70 Beiträge schreiben und damit
    ja doch nur Eure Neugierde befriedigen.

    Threadbewertung aus meiner Sicht: :klatsche:

    Insbesondere mit dem 6-Minuten-Ei.

    Der Obazter - er sei Euch verziehen. :zw:

    Der Obazter - er sei Euch verziehen.

    Wieso das denn......... :pizza: "De gustibus non est disputandum es"
    und ein 6-Minuten Ei
    (bis zu 10 Minuten) gibts bei uns nur dann, wenn wir das für
    Salate brauchen oder zu Ostern Eier färben.

    "unsere Frühstückseier" kochen genau 4 ½ Minuten (wenn ich sie ins
    kochende Wasser lege). Das Eigelb noch voll flüssig, das Eiweiß (fast) fest....
    so mögen wir es. Gäste aber fragen wir aber, wie sie es gerne hätten. :spiegelei:

    So ein gemeinsames Frühstück ist für mich eh das schönste vom ganzen Tag. So fängt ein Tag dann schon gut an..


    So ist es und seit nun mehr als 25 Jahren vergeht kein Tag, an dem wir
    nicht ein gemeinsames Frühstück machen; und Sonntags nicht nur machen,
    sondern es regelrecht zelebrieren. Das kann dann leicht so 1½ oder 2 Stunden
    dauern.

    Während wir an Tagen, wo meine Holde zur Arbeit fährt ein sehr schlichtes
    Arcopal-Geschirr auflegen, ist an Sonn- und Feiertagen ein besonderes
    Geschirr und Besteck das Mindeste, was unser Frühstück bereichert.

    Und obwohl die Zeitung auch dabei ist, gibt es deswegen kein Hindernis für
    angeregte und lockere, oft auch witzige Unterhaltung- sogar zumeist noch
    im Schlafanzug, wenn wir beide allein am Frühstückstisch sind.

    :ka1: :ka1:

    Ich glaube fast, die meisten Männer werden zum Pantoffelhelden,
    wenn sie "besondere Wünsche" haben! :haha:

    Purer Egoismus steckt dahinter und ist letztendlich vorauseilender Beweis
    für die Unfähigkeit, mit seiner Partnerin auf "gleicher Augenhöhe" zu agieren.

    Wie sollen sich beide wirklich einig werden, wenn einer von beiden im
    "Vorspann" schon vorgibt, was er ihr (oder auch umgekehrt) im Alltag niemals
    ehrlichen Herzens geben könnte und sich zudem auch noch bewußt ist, dass
    er das in Wahrheit auch gar nicht geben will.

    Nur all zuviele Frauen bemerken dieses falsche Spiel erst dann, wenn ihnen die
    Mannsbilder den Beweis liefern und zwar schon in dem Moment, wo man
    ihnen eröffnet, dass sie Vater werden. Und dann tun mir die Kinder jetzt schon
    leid, noch ehe sie geboren sind.

    Pardon, bin - glaube ich - etwas vom Thema abgekommen.

    S1971.jpg

    Das hätt ich ja niemals von Klaus gedacht.............
    Um nichts und alles in der Welt
    hielt ich den Klaus für nen Pantoffelheld.
    :huhu::huhu::huhu:

    Wenn das nicht mehr reicht, hat eh alles keinen Sinn mehr:


    V
    V
    V
    V
    V


    Ein Morgenruß


    Gehst mir nicht aus dem Kopf heraus,
    wird gleich ein schöner Tag daraus.
    Würd gern mit Dir spazieren gehn,
    auch mit Dir die Welt beseh`n,
    und abends müd nach Hause kommen,
    mich in Deiner Nähe sonnen!
    Des Nachts mit Dir die Augen schließen,
    dann einen neuen Tag begrüßen
    und in der Früh` den Kaffee reichen
    Dir zart über Deine Wange streichen.
    Ach, wie schön, dass es Dich gibt,
    ich bin ja immer noch in Dich verliebt.


    Mhmmm, das könnte mir verdammt noch mal auch munden. :thumbup:

    Du sollst nicht fluchen vor dem Essen, sondern beten:

    "Komm lieber Freund, lass es zu, ich bin dein Gast
    und gib mir das Allermeiste von dem,
    was du in deinem Topfe hast. Amen!"

    Alternativ:
    "Komm lieber Koch, ich bin gerne dein Gast
    und fülle meinen Teller mit allem, was du hast
    und segne mich an deinem Tische
    dass ich alle Zeit die größte Wurst erwische.
    Als Nachtisch von dem leckeren Happa Happa,
    brauch ich noch jede Menge Grappa!"

    :et02::et15::et11::et16::et15:
    :grappa::grappa::grappa::grappa::grappa::grappa:


    Und wenn Du Deinen Gastgeber schon kennst, kannste
    das "Amen" vergessen, den der weiß, dass das bei Dir
    ein Selbstverständlichkeit zu sein hat.

    :haha::haha::haha:

    An mir sollte wegen der Arterienverkalkung beidseits (AVK beider Beine) untersucht werden,
    ob das linke Bein - ebenso wie 18 Monate zuvor das rechte Bein) versorgt werden kann
    mit einem Bypass.

    Ich also termingerecht und pünktlich ins Krankenhaus. "Ziehen sie sich vollkommen aus
    und das OP-Hemd an und legen sich dann auf die Trage."

    Gesagt getan und dann lag und lag und lag und lag ich da und schnatterte mir einen ab.
    Nicht, was ihr jetzt womöglich denkt! Ich rief nach einer Person, die da ständig hin und her
    lief, mal mit Brötchen in der Hand, mal ohne. Mein Flehen blieb unerhört, was dann dazu
    Anlass gab, mal nen kräftigen Hilferuf zu starten und zwar in dem Moment, als sie just etwa
    2 meter mal wieder an mir vorbei lief. Plötzlich fällt ihr der Putzlumpen aus der Hand und
    sich fauchte mich an.

    Erst als sie begriffen hatte, dass ich schon gut 3/4 Stunde nur mit Op-Hemd bekleidet da
    lag, suchte sie zunächst einen anderen Schuldigen, den sie auch gleich ausgemacht hatte.
    Finden konnte sie den zuständigen Arzt aber nicht. So erbarmte sie sich, mir endlich meinen
    Kadaver mit 2 Bettlaken abzudecken. Danke! so sehr hatte ich mich noch nie nach einem
    Bettlaken gesehnt.

    Meine "Abdeckerin" ging weiter auf die Suche und fand nach einer weiteren, knapp halben
    Stunde den Dr. Noname, der dann zunächst erklärte, "man will den direkten Weg zur Bein
    arterie über die linke Leistengegend gehen mit den Drähten." Man, ich kenne das Procedere
    ja schon längst", dachte ich bei mir.

    Und dann fiel ihm plötzlich ein, doch über die rechte Beinarterie in die linke mit seinen
    Geräten einzudringen. Also: Von hinten durch die Brust ins Auge und warum weitgehend
    gefahrlos, wenns auch anders geht.

    Also wurde nochmal rasiert und meine Angst wurde auch nicht kleiner, denn an dieser
    Stelle lag ja "nur" der Bypass im rechten Bein. Der wurde ja am unteren Ende der Bauch-
    arterie (Hauptschlagader, die sich dann zu beiden Beinen hin teilt - so quasi wiei ein
    Y-Stück (nur umgedreht) - verzweigt eingearbeitet.

    Wie ich nun mal bin, will ich es mir mit Arzt nicht verscherzen, denn der war ja in dem
    Moment für mich Herr über mein Leben und Tod. Eine örtlich Betäubung und dann alsbald
    den entscheidenden Schnitt. Und ja, er hat es tatsächlich geschafft "von Hinten
    durch die Brust u. s. w. " in die linke Beinarterie zu gelangen.


    Er erklärte mir, was ich nicht hören wollte und man schob mich in einen benachbarten
    Raum. Dieses mal allerdings leicht zugedeckt, jedoch um einige Drähte bereichert um dann
    nochmal ne geschlagene halbe Stunde darauf zu warten, dass dieser Medizinmann
    die Drähte entfernt und den notwendigen Druck auf die OP-Stelle ausübt, damit die
    Arterie nicht nachbluten kann.

    Das war wohl gar nichts; :keule: er verließ offenbar - wie zuvor - das Krankenhaus und
    ward nicht mehr zu finden. Ein Zufall, dass der Chefarzt der Abteilung durch diesen Raum kam.
    Leicht verwundert fragte er, auf welche Station ich denn gehöre. Ich wußte es nicht,
    bat ihn aber, mich doch bitte endlich von den Drähten zu befreien.

    Seine schwindende Gesichtsfarbe war unverkennbar. Er befreite mich dann von den
    Drähten (3 Stück) drückte die Wundstelle ab und gab dann Anweisung, dass ich
    "abzuholen sei."

    Dieses Krankenhaus sieht mich nie wieder als Patient, sei denn, ich werde ohnmächtig
    dort eingeliefert. Die kürzlich vorgenommene Meniskus-OP wurde in Pfronten gemacht
    und ist komplikationsfrei verlaufen.

    Post scriptum:
    Der Chefarzt fragt bei der Visite den Patienten, wie es ihm denn gehe.
    Der Patient antwortet: "Danke, gut Herr Professor und das trotz ärztlicher Behandlung."

    [/i][/size][/font]

    Zitat von floras-der Maikäfer

    Mag sein, Selina - habe das Video auch nicht gesehen. Nur löste das Bild an sich bei mir negative Erinnerungen aus.



    Mir jeht dat jenau so; vom Bild her hab ich jedacht, die kochen da "Labskaus"
    oder sowat wie "Leibziger Allerlei mit Leberwurscht"; da han mir früher immer noch erst die Küch
    ausfejen müssen, damit ja nix verloren jeht.
    :huhu::huhu::huhu:

    Wenn Selinchen uns jetzt schon son hanebüschens Märchen auftischt,
    wat soll dann erst am 1. April hier kredenzt werden?

    Vielleicht "1PS ist mit Leib und Seele in die Hölle eingefahren" oder so!

    Bin mal gespannt, wat se sich da einfallen lässt! :girl1:

    Bild aus dem genannten Artikel.

    37 Jahre alt,
    "nur" 9o kg Körpergewicht

    aber ja, der kann sich natürlich nicht selbst ein Ei in die Pfanne schlagen,
    nicht selbst ne Portion Reis oder Kartoffeln oder nen Tee kochen.:gruebel:

    Der Ärmste - die Frau / Lebensgefährtin gehört am besten gleich erschossen
    oder der Artikelschreiber in die Klapse, oder shadow hat Recht und Salinchen
    feiert zu früh den 1. April.