Beiträge von 1PS

    Ansprache an das gemeine Volk:

    Meine sehr verehrte,
    hoch begehrte,
    von Maul- und Klauenseuche
    durchtränkte massige Masse.
    Wie sagt doch der Latriner:
    Flagelinus, Onainus und Orgasmus!
    Das heißt zu gut Deutsch,
    wer anderen in der Nase bohrt,
    hat selber nix drin.
    Und so wünsche ich ihnen
    einen guten Wahlausgang
    ganz im Sinne
    meiner Wiedrigkeit,
    mir, dem dem rechten Führer
    eben dieses braven Volkes.
    Wählen sie also die Vernunft,
    die per saldo eh niemand begreifen kann.
    Wählen sie..... und wenn ihnen keiner gefällt,
    wählen sie wenigstes sich selbst.
    Und so kann ich als braver Bürger
    dieses, eures Vaterlandes
    ihnen nur noch einmal ans Herz legen,
    wie es der Latriner soeben zutreffend sagte:
    Flagelinus, Onainus und Orgasmus!
    Das heißt zu gut Deutsch,
    wer anderen in der Nase bohrt,
    hat selber nix drin.
    Amen!

    Na klar, ich verstehe das so, dass die beiden Buchstaben I und Y
    vom Klang der Sprache her gleich sind, obwohl ja beide - der Apostel
    und Frau Dr. Petry kaum was miteinander weder in Vergangenheit
    noch in der Gegenwart und Zukunft gemeinsam haben.

    Mir ist Frau Dr. Petry allerdings auch lieber, als der Apostel Petrus,
    weil mir die Gegenwart ja um einiges näher steht als die Vergangenheit
    und somit auch wichtiger für die Zukunft.

    Zumal die C-Parteien, wie Benno schon richtig schreibt, auch für mich
    auf Grundmeiner Erfahrungen seit Jahren keinerlei Bedeutung mehr haben.

    Denn wenn es eines Beweises Bedarf, ist es, das die C-Parteien alles
    andere als christlich gegen die kritischen und besorgten Bürger predigen
    und handeln. Sie sind deutlich mit daran beteiligt, uns in die Rassisten-
    und Naziecke zu stellen, was ja obendrein im Widerspruch zueinander steht:
    An Verträgen mit Hitler festhalten, als seien sie wichtiger als die Bergpredigt
    oder die 10 Gebote,
    andererseits alles, was aus dieser unseligen Zeit stammt, zu verteufeln.

    Und es sollte einer neuen Regierung endlich gelingen, Kirche
    und Staat dem Gesetz entsprechend zu trennen und dieses verfluchte Konkordat
    zwischen Hitler und Papst ein für allemal aus der Welt zu schaffen.

    Wenn es einen Gott geben sollte, funktioniert dessen Gerechtigkeit auch
    ganz sicher ohne die Kirchen; also reichen unsere Gesetze auch ohne
    die oft in Konkurrenz stehenden Gesetz der Kirche. (Nur kurz: Wieso wird
    von den Kirchen der Gleichheitsgrundsatz z. B. was die Benachteiligung
    im Kündigungsschutz betrifft, angewandt, während doch die Religionszugehörigkeit
    kein Hindernis sein darf. Also der Zwang zu einer bestimmten Religion, obwohl
    Religionsfreiheit eine der Säulen des Grundgesetzes ist.

    Solange, wie Kirche und Staat nicht wirklich voneinander getrennt sind, besteht
    leider auch kein Recht, den Islam - der zweifellos eine Verbrecherorganisation ist -
    hier in Deutschland zu verbieten.

    Pardon, ich bin abgeschweift vom eigentlichen Thema; aber gut ist, dass ich
    deswegen trotzdem meine Kopf behalten darf, nicht gesteinigt werde und danach
    auch noch an einem Kreuz zur öffentlichen Schau ausgestellt werde.

    Wie recht Du doch hast, wenn Du von Dir selber sprichst:
    Kinderkram und nachplappern: Arroganz ist die Perücke geistiger Kahlheit.

    Wie geistig kahl ich bin, mögen ein paar Verse belegen:


    Sinn und Wahn fahren Kahn,
    entsteht daraus der Größenwahn?

    Der Größenwahn hat viel für sich,
    gesetzt den Fall, man adelt sich
    hebt hoch die Nase und das Kinn:
    seht alle her, wie groß ich bin.

    In Deutsch, da gab's ne knappe Drei,
    das aber ist ihm einerlei.
    Der Herr Professor, weiß er nur
    der hat kein Hirn, nicht mal ne Spur.

    Meckern, maulen, kritisieren
    andre Leute degradieren,
    eig`ne Glatze hoch toupieren,
    nahe dran, sich zu blamieren.

    Alles kann er, s`ist keine Kunst,
    die Andern haben keinen Dunst.
    Jedoch der wortgewalt`ge Kenner
    bringt alles auf nur einen Nenner.

    Obwohl`s kompletter Blödsinn ist
    wenn wer sich am liebsten selber frißt,
    homorlos durch die Lande zieht
    und sich vor Blindheit selbst nicht sieht

    ist selbst schuld, wenn sein Hirn vereiste
    weil nur der Andere arm im Geiste
    verpasst er so das Allermeiste
    weil`s unbemerkt vorüber reiste.

    Der Größenwahn hat viel für sich,
    gesetzt den Fall, man adelt sich
    hebt hoch die Nase und das Kinn:
    seht alle her, wie groß ich bin.


    Anmerkung des Autors : (© 1PS)

    Lies die erste Strophe so oft,
    bis Du selber fest dran glaubst!

    Und damit beende ich für mich diesen Thread.

    Noch etwas : Ich hatte meine Tätigkeiten in den Foren nicht als Arbeit empfunden,
    sondern immer nur als Spaß und Entspannung.dazu muss man natürlich auch entspannt reagieren,
    und genau an diesen Punkt hat es bei Dir schon immer gahapert.

    Können ja auch nicht alle UserInnen so entspannte Spaßmacher wie Du sein. :egal:

    Aus welcher Krone ?

    dass diese nur eine Redewendung ist für die Tatsache, dass ich / man
    ohne weiteres auch mal einen Fehler zugeben kann oder auch
    sachliche Kritik akzeptiere, scheint mir hier neu zu sein. Und was
    deine "Pappenheimer" betrifft, die du ja schon seit gut 10 Jahren
    kennst, lässt den Verdacht zu, dass du in anderen Foren unter anderen
    Nik-Namen "arbeitest", die du hier natürlich nicht preisgeben kannst.
    Das sind dann wiederum meine Pappenheimer, aber echte.

    ( iss mir übel )

    mir nicht, wirklich nicht!

    Aber es ist ja wirklich so, wie die Signatur von Wally schon aussagt:
    "Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was Du verstehst!


    Und damit bricht sich mir kein "Zacken aus der Krone", egal, wie immer Du mich
    auch bewertest.

    Will meinen Beitrag noch etwas ergänzen durch die Erlebnisse im 2. Kinderheim
    von 1953 - 1956.

    Mit etwa 12 Jahren hatte mein "Vormund", also der, der immer vor mir die Klappe
    aufgemacht hatte mal wieder eine TOLLE IDEE: End lich soll ich aus den weiblichen
    Gefilde in die Welt der Mannsbilder rekrutiert werde und man schaffte mich also
    ungefragt zu den Klosterbrüdern nach Aachen; also alles Brüder - aber wieso,
    das hatte ich noch nicht intus. Ach ja, da fiel mir dann plötzlich auf, dass die Nonne
    im vorhergehenden Heim Schwestern genannt wurde und ich assoziierte, dass ja
    eigentlich der Begriff NONNE damals jedenfalls ein "Schimpfwort" war, obwohl
    Martin Luther, der ja katholisch war, die Orden weiblicher Belegschaft immer "Nonnen"
    genennt hat.

    Aber so ein Schimpfwort für die Brüder - also alle die, die einen Zipfel haben - ja
    eigentlich keinen Schimpfnamen gab. Nicht das jetzt einer was schlechtes denkt, denn
    mit "Zipfel" meine ich die, die an ihren Gewändern eine oft lange Spitze hatten an der
    Kapuze. Daher kommt ja auch, dass die eigentlichen Erfinder dieser Kapuzen
    Kapuziner heißen, weil die haben bestimmt ein Patent darauf. Und alle anderen Kapuzen-
    träger ( die Benediktiner, die Trappisten, die Zisterzienser) müssen bestimmt Lizenz-
    gebühren bezahlen, wovon die dann keine dicken Zigarren mehr kaufen und rauchen konnten.

    Ach so, ja.! Das war nur ein kleiner Exkurs für diejenigen, die Null-Ahnung haben von diesen
    streng geheim gehüteten Vorschriften.

    Die "Höveraner" - so hießen die aber nicht wirklich, die hatten keine Zipfel(mützen) und
    sind auch kein Tennis- oder Fußballklub, sondern der Gründer dieser Ansammlung von
    Kuttenträgern hieß Johannes Höver und deshalb auch das Heim, wo ich also nun die
    nächsten 3 Jahre (fast) gesiebte Luft atmen durfte, hieß also Johannes-Höver-Haus. Das
    hatte in einem teil der Gebäude auch ein Kinderheim, im anderen ein Lehrlingsheim.

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    Links war das Haus, in dem ich untergebracht wurdem weil ich ja noch kein Lehrling sein
    konnte. Da war ich geistig wie körperlich noch etwas zurückgeblieben dafür.

    Nicht so aber für die Streiche, die ich mit ein paar Freunden immer wieder mal ausgeheckt habe.
    Da gab es z. B. einen Schweinestall, einen Bruder (so mussten wir diese Mannsbilder anreden)
    Fridolin und seinen oft total verdreckten und stinkenden Hund, mit dem Fridolin rum lief, wo immer
    er auch hin und her sein Ziel ansteuerte. Natürlich nicht in die Klosterkapelle, obwohl nach dem
    Glauben, dass Gott auch alles Getier geschaffen hat, hätte er doch ein Recht darauf gehabt. zu
    seinem Schöpfer auf vier Pfoten zu laufen, denn beten können die auch: oder wer hat nicht schon
    einen ruhig daliegenden Hund mit unüberwindlich sehnsüchtigen Blick und mit übereinander -
    gelegten Vorderpfoten gesehen?

    Aber dieser Br. Florian war ja nicht allein auffällig durch sein ständig verdrecktes Ordensgewand,
    sondern auch durch sein ruppiges Verhalten. Eines Tages an Weihnachten sahen wir ihn mit einem
    Karton von Spekulatius (offenbar ein Teil einer sogen. Anstaltspackung) über den Hof laufen, daneben
    sein Hund, der sich am liebsten diese vielen vielen Leckerlies an Ort und Stelle unter die Pfoten
    gerissen, so wie er diesen Karton angehimmelt hat auf dem Weg zum Schweinestall.

    Ne, ne. So geht aber nicht, denn es hat Tags zuvor geheißen, es sei kein Spekulatius mehr für uns Kinder vorhanden. Rache ist süß: Hubert, Rolf und Peter - das Dreigestirn für Streiche - heckten einen Plan aus,
    der am übernächsten Tag offenbar wurde, als jener Bruder Fridolin vergeblich versuchte, seinen
    Schweinestall zu öffnen. Der Schlüssel des relativ großen Schlosses passte nicht ins Schlüsselloch.

    Als Fridolin erkannte, dass da irgendetwas reingestopft wurde, holte er den Schreiner, der mit einem Hand-
    bohrer Stück für Stück der Schlacke herausgepult hat und seiner wieder seiner Wege ging. Schnaubend
    lief er wohl zum Hausoberen Bruder Silvester, der ihn aber an unseren "Erzieher" verwies. Der war aber
    nicht zu erreichen und so lief Fridolin wieder zum Stall, um diesen zu öffnen. Ging aber nicht! schon
    wieder lief er ins Klostergebäude, wo er dann den Generaloberen des Klosters antraf. Dieser erbarmte
    sich seiner und ging mit Fridolin und Hund (Asta hieß er) zu Stall. Äußerlich war nichts zu erkennen.
    Klar, die 16 Nagelköpfe waren tief eingeschlagen und die kleinen Löcher mit Dreck zugeschmiert. Also
    wurde der Schreiner wieder gerufen, der dann aber bald die Ursache zumindest vermutet hat. Genau!
    So war es denn auch und das Dreigestirn beobachte aus einem Fenster im 3 Stock das Geschehen.
    Die vordere Abschlussleiste, die den einen Flügel der Tür über den anderen legte wenn man die Tür zu-
    machte, musste total weggerissen werden und noch einiges mehr. Einfach köstlich und was haben wir
    gelacht. Wer es war, blieb in den Sternen.

    Und der nächste Streich folgt so gleich nach einer mehrstündigen Pause:

    Gar so schlimm wie bei Wally war es bei uns im ersten Heim nicht.
    Fernsehen gabs damals (jedenfalls für uns Kinder) nicht. Und einmal
    kam sogar das "Dreigestirn" zu uns ins Kinderheim. Das fand ich
    ganz toll. Aber das wir mal einen K-Umzug gesehen hätten, daran
    kann ich mich nicht erinnern.


    Später hab ich ab und an auch mal in der "Bütt" gestanden und so
    ein paar katholische Witze erzählt, auch mal ne kleine Büttenrede
    gehalten.


    Ansonsten halte ich mich aber schon lange zurück. Humor ja, aber
    gespielten Humor, dat is nit et meinije.

    Schreibt doch einfach mal, was Euch im Heim gefallen hat und was Ihr dort unternommen habt

    ".... und was Ihr dort unternommen habt" - das war in meinem ersten Heim absolut ein Satz mit X, denn da 'hatten wir gar nichts zu unternehmen.' 24 Stunden am Tag unter strenger Aufsicht.


    Weihnachten wäre eigentlich auch mal ne Zeit gewesen, wo man die "schwarze Pädagogik" mal hätte vergessen können, wenn diese Nonnen nicht regelrecht süchtig danach gewesen wären, unsere zu recht erwartete Vorfreude mit irgendeiner Konventionalstrafe wenigstes einmal am Tag zu trüben. Es war eigentlich vieles, was wir als schön empfunden haben, mehr für die Schwestern selbst, als für uns Kinder.


    Nur konnten sie nicht verhindern, dass je nach persönlicher Entwicklung der Kinder, diese Täuschung erkannt oder nicht erkannt wurde.


    "Knaben I" und "Knaben II" war eindeutig ein starker Unterschied: Während "Knaben II" von einer bedeutetnd verständnisvolleren Ordensschwester geleitet wurde, war die von "Knaben I" dagegen eher wie eine ständig zur Aggression bereite Direktrice.


    Nur mal 2 Beispiele:
    Ich muss wohl so etwa 6, vielleicht 7 Jahre alt gewesen sein. Heiligabend warteten wir Kinder vor unserem Aufenthaltsraum darauf, dass wir in den Gruppenraum können, der zweifellos und alle Jahre wieder - das weiß ich aus der Erfahrung - mit Tannenbaum und Krippe schön geschmückt sein würde. Nur das Warten wurde ebenso alljährlich fast zu einer Tortur. Es dauerte und dauerte, weil die sogenannte "Liebe Mutter" ( so hatten wir ausnahmslos die Oberin anzusprechen ) sich vorbehalten hat, bei jeder Gruppe dabei zu sein, wenn "das Christkind kommt." Gut und gerne, oft sogar bis zu 2 Stunden standen wir dort im engen Gang und warteten nämlich von etw 17 - mindestens 18:30 Uhr. So, und dann hörte man wie aus der Ferne schon ein Glöckchen, welches eine andere Nonne zu läuten hatte. Jetzt.............. Jetzt............, aber nein, wir waren noch immer nicht an der Reihe. Im Nebengebäude war noch die Bescherung für die Bediensteten des Heimes
    und dann noch für Knaben II. Ich gehörte zu Knaben I.

    Als es dann soweit war, dass die Liebe Mutter bei uns ankam, hielt sie noch erst eine Kurzansprache und erinnerte uns daran, dass es so arme Kinder gibt, wo man gar kein Weihnachten kennt.................

    Anschleißend ging man 3, 4 oder 5 mal um die in U-Form zusammengestellten Tische und sang" Kommt wir gehn nach Bethlehem, didel dudel didel dudel fum fum fei........." . dann wurde noch vor der Krippe nach gebührendem Staunen erst mal noch ein Gebet "aufgesagt" für das Christkind, für die Maria und noch eins für den Heiligen Josef, ehe dann das sehr schön klingende Glöckchen und das übliche "Nun schaut mal nach, was das Christkind euch gebracht hat" erlaubte, dass wir nach schauten, was es denn gab für uns.

    Eigentlich toll, was die Amerikaner dort zusammen getragen hatten und ich bekam eine Mundharmonika, "Unsere Lieblinge" von Hohner und der Heilige Abend war für mich gerettet. 3 Tage später spielte ich bereits das Lied:"Stille Nacht, heilige Nach; wenn auch noch nicht ganz Fehlerfrei. Am Tage zuvor setzte es nämlich eine saftige Ohrfeige, weil ich die Wiederholung ".......heilige Nacht" am Anfang ausgelassen hatte und statt dessen mit ".... alles schläft, einsam wacht u.s.w....." fortsetzte.

    Ein anderer hätte vielleicht die Mundharmonika - gelinde gesagt - für immer weg
    gelegt. Da hat sich die Nonne aber gründlich geirrt in mir. Noch heute besitze ich
    eine Mundharmonika.

    In meinem letzten Jahr im dortigen Heim gabs das übliche Zeremoniell. Und die "Katastrophe" bahnte sich am 5. Januar an: Das Licht in der Krippe funktionierte nicht mehr und die selbe Nonne war fest davon überzeugt, dass eines der Kinder "da dran gewesen ist und es kaputt gemacht hat."

    Ja, es ging tatsächlich nicht an, dass Licht in der Krippe, nur ihres im Kopf ging aber auch nicht an. Zumindest tat sie so! Sie schickte uns ohne Abendbrot ins Bett, weil sich kein "Schuldiger" zu dem Frevel bekannt hat und die früher schon mal erlebte "Umrüstung" des Baumschmucks in Leckereien würde auch entfallen zur Strafe. Ja, sie überlegte laut, ob nicht Krippe und Baum am nächsten Tag noch da sind. Wer kann ermessen, was in uns Kindern da vor sich ging?

    Fakt war, die Taschenlampenbatterie gab keinen Saft mehr her, sie hätte ausgewechselt werden müssen. Und ich bin sicher, das wußte sie ganz genau. Die Freude der Kinder am nächsten Morgen hielt sich deutlich in Grenzen und was tat ich: Ich verweigerte an diesem Tag gegen ihre Anordnung das Mundharmonikaspiel. Dann gabs Sänge, wie man so sagte und so wurde das Mundharmonikaspiel auch nichts, wenn man dem Heulen und Schluchzen näher ist als alles andere.

    So wie ich das Eine nicht vergessen kann,
    so vergesse ich das Andere aber auch nicht:

    Was ich als sehr schön empfunden habe, war die Christmette: Ich erinnre mich, dass in einem Jahr sogar ein Chor von Nonnen und "Schülerinnen" nebst Harmonium- und Geigenspiel zum Eingang das Lied von Joh. Friedrich Reichardt brachte: Heiligste Nacht, heiligste Nacht" Finsternis weichet, es strahlet hinieden.......". Das war so wunderschön und das Herz berührend vorgetragen. Und ich bin mir sicher, dass da etwas in mir geweckt wurde, was bis dato seine Wirkungen nicht verlorebn hat: Die Liebe zur Chormusik.

    Und dafür bin ich heute noch dankbar.

    Ich glaube da ist einer über seine Dummheit gestolpert.

    Du wirst doch wohl nicht den Wonzel gemeint haben, oder?

    Klar hat die NPD sich einen Fauxpas geleistet, eben weil man das so
    interpretieren kann, dass zuerst die Deutschen abgeschoben werden.

    Was wirklich gemeint ist, hast Du ja in Deinem Beitrag deutlich genug gesagt.

    Da sieht man mal wieder, welche Gesinnung hinter diesen braunen Nasen steht.

    "Aller Reichtum der meisten Reichen und der Armen
    läge besser auf den Altären zum Ruhme Gottes ,
    als in den Tresoren der reichen Bonzen und Banken."

    Pater Leppich SJ
    (Societa Jesu; auch Jesuiten genannt)
    auf seinen Missionierungs- und Bußpredigten).

    Er war wohl der wortgewaltigste
    Prediger in der Kath. Kirche Mitte
    der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts
    .

    Ich erzähle Jemanden etwas unwahres, denke aber, das ich mit der Wahrheit wahrscheinlich mehr erreiche. Trotzdem lüge ich weiter. Macht es mich automatisch zu einem Lügner, obwohl ich denke, die Wahrheit zu sagen, weil es für beide Seiten besser wäre.

    Irgendwie komm ich damit nicht zurecht. Ist das nicht in sich paradox?


    Aber in jedem Falle bist Du ja dann ein Lügner, wenn Du die Wahrheit kennst
    und trotzdem etwas anderes - womöglich völlig Gegenteiliges - verbreitest.

    Ob derjenige, auf den dieser Spruch zutrifft, überhaupt wirklich lebt?


    Damit kann doch nur jemand gemeint sein, der gar nicht mehr fähig ist,
    irgendetwas Gutes oder Böses zu tun.


    Soweit ich weiß, stammt der Spruch aus einem Buch von Nietzsche,
    was er unter diesem Wortlaut - als Buchtitel - herausgegeben hat.

    Jeder, der hier im Forum seine Daten hinterlässt, geht doch - wie überall im weltweiten Netz -
    schon mal per se ein Risiko ein.

    Er hofft natürlich, dass z. B. die Admins und Moderatoren die Daten schützt nach bestem
    Wissen und ausreichend guter Technik.

    Wie überall, so gilt auch hier: "Trau schau wem." Und jeder weiß auch, wer blindlings auf
    ein Pferd steigt, was ihm blühen kann..

    Risiken einzugehen sind und bleiben unwegsame Risiken und sind je nach Situation und
    Voraussetzungen ganz persönliche Entscheidungen. kann man nicht pauschal angeben,
    wie weit man gehen würde. Zumal die getroffene Entscheidung oftmals unweigerlich weitere
    Entscheidungen notwendig macht, sich also auch weitere Risiken in den Weg stellen können.

    Fritzchen zur Mama:

    Mama, ich mag den Opa aber nicht."

    Mama darauf hin:

    "Halt die Klappe, es wid gegessen, was auf den Tisch kommt."

    **************************************************************************
    Fritzchen zur Mama:

    Mama, ich mag mich aber nicht immer im Kreis rum laufen."

    Daraufhin Mama zu Fritzchen:

    "Halt die Klappe, sonst nagel ich den andern Fuß auch noch fest."