Beiträge von Hagiel im Thema „Nicht alles war im Heim schlecht.“

    Vielleicht passt dieser Film hier rein. Nein, es werden keine schönen Erfahrungen thematisiert, sondern die schwarze Pädagogik. Ich finde man kann es wirklich nicht trennen, da die schönen Momente sicherlich da waren oder sagen wir mal, Momente, wie es einem Kind zugestanden hätte, nämlich geborgen aufzuwachsen. Aber es war nicht so. Ich habe mir gestern diesen Film angesehen und er ist sehr traurig.



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    Also so langsam finde ich, passt es ebenfalls sehr gut in diesen Thread als Erweiterung, ebenso die negativen Erfahrungen mit einzubringen, denn oft vermischen sich die Erinnerungen zwangsläufig, ebenso wenn so eine traumatische Heimerziehung, wie zum Beipiel bei der Wally zum Tragen kommt. Natürlich ist es für einen Pädagogen nicht sehr einfach, wenn solche Negativbeispiele zu lesen sind. Ich vermisse Emphatie Wally gegenüber und nicht Klage, weil auf Nonnen verbal eingeprügelt wird. Diesen schlechten Ruf haben sie sich nun mal durch die Erziehung von Schutzbefohlenen "erarbeitet". Ja, es gab auch andere Nonnen.


    So kann nur Jemand schreiben, der diese Vergangenheit nicht hat und gerade das allererste Zitat finde ich einfach nur kackfrech. Ich weiss, wem meine Symphatie gilt. Jedenfalls nicht Demjenigen, der solche Straftaten auch noch versucht zu erklären oder zu entschuldigen.


    Wer sagt denn, das die Vergangenheit es nicht zulässt, trotzdem den Blick nach vorne zu richten. Haben Heimkinder zur Genüge getan und sich ein respektables Leben aufgebaut, wie die Wally. Hut ab. Wie kommst Du dazu. Ebenfalls, wie Du persönlich User angehst, tue ich es jetzt. Du verletzt Menschen und Du bist Pädagoge??


    Ich weiss, mein Post könnte in einen anderen Thread passen, aber es ist mir gerade mal egal.

    Zur Advents-, und Weihnachtszeit wurde das Heim geschmückt mit selbstgebastelten Strohsternen, Fensterbilder aus schwarzer Pappe ausgeschnitten und mit buntem Pergamentpapier von hinten beklebt, sodass das Tageslicht von draussen die Bilder und Sterne schon bunt erhellte. Ich mag noch heute diese Sterne.

    Ebenfalls wurden Lieder und Gedichte einstudiert um den Nikolaus damit zu überraschen. Ja, und dann musste ich ein Gedicht aufsagen und ich habe mich so geniert, weil mir der Nikolaus so viel Respekt einflösste. Als ich das Gedicht aufgesagt hatte, packte der Nikolaus in seine Manteltasche und zog einen Teddy heraus, den er mir überreichte. Ich war in den Teddy gleich verliebt und was soll ich sagen, auch Teddy`s mag ich heute noch. :grin: