Beiträge von Wally im Thema „Wie steht ihr zu Gott, Kirche und Religion“

    Mir fällt gerade noch dazu etwas ein. Es wird gemordet, Kriege geführt, und sicher noch viele Straftaten mehr und das alles im Namen Gottes. Was für ein Widerspruch. Im fünften Gebot Gottes heißt es zum Beispiel; "Du sollst nicht töten," Jetzt sag mir mal einer, warum sich Gott selbst widersprechen sollte?

    Na gut. Jetzt möchte ich doch mal zu Ahorn stehen. Es sind seine Gedanken und die sollten wir zumindest respektieren ,Richtig, wirklich kann ich mit seinen Beiträgen nichts anfangen, weil sie sehr abgehoben und Lehrerhaft sind und ich bezweifle auch, das sie Ahorn selbst versteht was er da schreibt. Aber das ist meine Meinung, meine Gedanken. Ich glaube weder an die Bibel noch an Gott. Es gibt für mich keine Vorbilder und Heilige. Heilige werden von Menschen heilig gesprochen, die selbst zur größten Verbrecherbande gehören. Woher nehmen sich Menschen das Recht heraus, jemanden heilig zu sprechen?


    Wenn ich wirklich an Gott glauben würde, wäre er der einzigste der für mich heilig ist und ich würde ihm folgen bis in den Tod. Aber da es Gott nicht gibt, da es seinen Sohn nicht gibt und einen heiligen Geist erst recht nicht, glaube ich an gar nichts,


    Doch Menschen sind seit Urzeiten so gestrickt, das sie an etwas glauben müssen, das sie am Leben erhält. So erschaffen sie sich Gottheiten und Götter. Sie beten für eine gute Ernte, für gutes Wetter und für alles mögliche. Aber sie beten nur darum, das es ihnen gut geht. Wenn es ihnen gut geht, vergessen sie auch, das es einen Gott gibt.

    Ja und wenn die Zeiten mal nicht so gut sind, werden Opfer gebracht oder sonst was, um einen, irgendeinen Gott wieder gut zu stimmen. Ein Gott entsteht nur, aus reinem Egoismus der Menschen. Es geht nur um sie.

    Beim Menschen dreht sich alles nur um den Menschen und wenn es ihm schlecht geht, wird Gott aussder untersten Schublade gezogen. Für mich ist das kein Glaube, keine Religion, sondern nur purer Egoismus des Menschen.

    Sie achten die Natur, Spiritualität soll bei ihnen eine große Rolle spielen? Aber wer ihnen nicht gefällt, kommt an den Marterpfahl. - Das klingt aber gar nicht nach Nächstenliebe.

    Die Indianer wussten sicherlich noch nichts vom christlichen glauben. Sie folgten nur nach ihren Naturgesetzen und ihrer, ich nenne es jetzt auch so, Religion.


    Schön das wir Jemanden im Forum haben, der uns immer eines besseren belehren will. (Achtung; Ironie)

    Bei den Indianern kennt man aber den Marterpfahl - ist das denn "Wahrheit"?

    Den sie aber sicherlich nicht angebetet haben. Auch die Indianer hatten sicherlich ihren Gott.


    Hier kannst Du einiges darüber erfahren.

    Vergessene Götter: Manitu erschuf die Welt
    Karl May hat durch seine Romane bei uns die Vorstellung geprägt, alle nordamerikanischen Indianer glaubten an eine zentrale Gottheit namens Manitu. Tatsächlich…
    www.vergleichende-mythologie.de

    Das ist ein wichtiges Thema. Will man solches verstehen, muss übergeordnet hingeschaut werden. Hier dazu einige wenige Worte, die auf die Grundlage eingehen: Das alles wäre nicht so gekommen, wenn es den Sündenfall nicht gegeben hätte. Die Entwicklung des Menschen wäre ohne das Leid und das Elend weitergegangen. Durch den Sündenfall musste die Weiterentwicklung des Menschen mit den Folgen des Sündenfalls verbunden und ein neuer Weg gefunden werden, auf dem wir uns mittendrin befinden.

    Ja gut und schön. Beantwortet aber nicht meine Frage, " Wer ist denn für die Probleme, die Schicksale, das Gute und böse, Krieg und Frieden, Hunger und Wohlergehen, verantwortlich? Gott oder wir Menschen?"

    Schade das Du es negativ darstellst. Demnach läßt Du keine andere Meinung gelten. Wenn Du an all das nicht glaubst OK, aber laß den anderen ihren Glauben. Und rede es Dir allein weiter schlecht !!

    Natürlich respektiere ich Deine Meinung aber warum darf ich auf Diskussionsebene nicht dagegen halten und schreiben was ich oder wie ich darüber denke?

    Jeder kann an das Glauben was er will. Ich bin nicht hier um andere vom Glauben abzubringen oder zu bekehren. Das ist nicht meine Aufgabe und die würde ich auch weit von mir weisen.


    Nochmal. Es sind meine Gedanken die ich hier äußere und ich glaube ich habe genauso das Recht dazu wie Du. Auch wenn Dir meine Gedankengänge dazu nicht passen. Dies ist ein Forum wo jeder schreiben kann was er denkt, fühlt oder glaubt.

    Meist beten wir wenn in großer Not sind, aber hat ein Gott, jemals darauf reagiert? Das weis nur jeder für sich selbst.


    Wir beten Kreuze und Bilder an, Götzenanbetung ohne Ende. Auch das mag sein oder nicht , Ich persönlich sehe es nicht als Götzenanbetung.


    Vieleicht hast Du , da negative Erfahrungen gemacht.

    Ja die habe ich allerdings. Aber wie dämlich muss ich sein, ein lebloses Bild, eine Statue oder ein Kreuz aus Holz anzubeten und mich davor zu knieen. Wenn es einen Gott gibt, steckt er sicherlich nicht ausgerechnet in diesen Dingen. Die Menschen haben seit Urzeiten schon ihre eigenen Götter geschaffen, und das für jeden Anlass.

    Für mich ist das alles Humbug. Gott, die Kirche und die Bibel. Das alles ist von Menschen gemacht, die sich dadurch gottgleich fühlen und so ihre Macht über andere Menschen ausspielen. Wer ist Gott? Was ist Gott? Warum beten wir jemanden von dem wir sowieso keine Antwort bekommen, an? Meist beten wir wenn in großer Not sind, aber hat ein Gott, jemals darauf reagiert? Wir beten Kreuze und Bilder an, Götzenanbetung ohne Ende. Und die Kirche, die sowieso die größte Verbrecherorganisation ist und das schon was weiß ich, über viele viele Jahre. Wie viele Menschen sind von der Kirche umgebracht worden und oft auf bestialische Weise. Wo war denn da Gott. Denken wir mal an die Hitlerzeit, die Juden, Frauen, Kinder, ganze Familien auseinander gerissen und in die Gaskammern gesteckt.


    Wo war Gott? Hat er es wie die drei Affen gemacht; "Nicht sagen, nichts sehen, nichts hören"?" Ja ich habe auch die Bibel gelesen. Es wimmelt da nur so von Mord, und Lügen. Es fängt schon damit an, das Kain seinen Bruder erschlägt. Wenn es einen Gott gibt, dann ist das aber ein ziemlich sadistischer und perverser Gott, der Freude daran hat, wenn Menschen oder auch Tiere, gequält, misshandelt, missbraucht und zu guter Letzt getötet werden. Besonders Spaß scheint es ihn dann zu machen, wenn es unschuldige Menschen oder Tiere betrifft.


    Einfach nur zum ab kotzen.


    Nein es gibt keinen Gott, alles was auf dieser Welt passiert, passiert durch die Menschen und an dem Menschen liegt es, ob wir frei, glücklich und zufrieden und in Frieden leben können. Dazu bedarf es keinen Gott.

    Ja, ich komme auch ganz gut ohne Gott, Kirche aus. Der Glaube an Gott hat schon früher nichts gutes gebracht. In seinen Namen wurde getötet, vergewaltigt, enteignet, geraubt und gefoltert. Lässt das ein angeblich liebender Gott zu?


    Der Name Gott wird in sämtlichen unterschiedlichsten Religionen missbraucht und das nur um sich selbst zu bereichern und vor allen Macht und Kontrolle aus üben zu können.


    Ja, ich bin getauft, und wurde katholisch erzogen von Nonnen und Priester, die sich ohne Scham an Jungen und Mädchen vergingen. Ich habe der Kirche schon lange den Rücken gekehrt und Gott? Gott ist eine Erfindung der Menschen, die ihn brauchen um ihr Ziel zu erreichen, den Mensch in Angst und Schrecken zu versetzen, zu Drohen und so unter Kontrolle halten. Macht- und Kontrollverlust ist das was sich die Kirche nicht erlauben kann und nur darum geht es ihr, da kommt ihnen gerade der Name Gott sehr gut entgegen. (Doch ich denke das gilt für alle Religionen).

    Gerade der Glaube an Gott lässt viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten zu bzw. da scheiden sich die Geister. Den Menschen, denen es gut geht, fällt es sicher leichter an einen Gott zu glauben, als denen die es schlecht geht. Sei es im Beruf, Privatleben oder das man ständig mit seinem eigenen Schicksal hadert und trotz nicht "glauben wollen", doch einen Gott dafür verantwortlich macht.
    Und dann immer die Frage; "wenn es einen Gott gibt, warum lässt er all das Elend auf der Welt zu? Warum müssen Kinder schon leiden, kaum das sie auf die Welt gekommen sind?
    Wer ist denn für die Probleme, die Schicksale, das Gute und böse, Krieg und Frieden, Hunger und Wohlergehen, verantwortlich? Gott oder wir Menschen? Irgendwo habe ich gelesen, das Gott gesagt haben soll; "macht Euch die Erde untertan", dazu gehört Tier, Mensch und Natur.


    Aber was meint ihr?


    lässt sich die Exsistenz eines Gottes beweisen? Ist es nur ein Wunschdenken, das es einen Gott geben möge? Was würde ein Gott im Leben der Menschen bewirken?
    Welche Rolle spielt Gott in der Entwicklung der Menschheit bzw. zeigt sich Religion eher posoitiv oder verhängnisvoll für die Menscheit aus und deren weiteren Entwicklung`? Oder gibt es gar keinen Gott? Lässt sich die "Nicht-Exsistenz beweisen?